Taschen & Koffer

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Koffer, Reisetasche, Rucksack, ...:

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr Reisegepäck sicher um die halbe Welt transportieren können.
Doch was eignet sich eigentlich am besten?

Für größere Reisen, ob beruflicher oder privater Natur, eignet sich ein Koffer am besten. Ihre Kleidung reist sicher, ohne zerdrückt oder zerknautscht zu werden, und alles lässt sich leicht und ordentlich darin unterbringen. Eine Reisetasche ist dagegen weniger geeignet, um empfindliche Gegenstände oder Kleidung auf eine Flugreise mitzunehmen, denn es kommt vor, dass beim Beladen des Gepäckraums auch mal ein schwerer Koffer auf Ihrer Tasche landet oder sie in eine enge Lücke gequetscht wird. Auch leiden weiche Koffer aus Stoff und empfindliche Lederkoffer unter der groben Behandlung auf Flughäfen ebenso wie unter gelegentlichen Regengüssen. Wenn Sie häufiger Flugreisen unternehmen, ist ein robuster Hartschalenkoffer daher mit Sicherheit die beste Wahl.

Hartschalenkoffer

Hartschalenkoffer werden aus widerstandsfähigen Kunststoffen gefertigt und vereinen die Vorzüge der Aluminium- mit denen der Weichschalenkoffer. Sie sind ähnlich robust und stabil wie Alukoffer, wiegen jedoch kaum mehr als Weichschalenkoffer. Zudem sind selbst hochwertige Hartschalen für deutlich unter 200 Euro erhältlich – in Koffersets liegt der Einzelstückpreis von Qualitätskoffern oftmals gar unter 100 Euro.

Hartschalenkoffer sind universell einsetzbar und für alle Transportmittel – Flugzeug, Fernbus, Bahn oder Schiff – gleichermaßen geeignet.

Das sind die Vorteile

Zu den Vorteilen guter Reisekoffer mit Hartschale zählen:

  • Hohe Robustheit gegenüber mechanischen Belastungen
  • Auch für Flugzeugreisen geeignet
  • Koffer und Inhalt bleiben bei leichten Regen- und Schneefällen unbeschädigt
  • Hoher Tragekomfort dank zahlreicher Griffmöglichkeiten und geringem Gewicht
  • Markenprodukte bereits zu günstigen Preisen erhältlich

Gibt es auch Nachteile?

  • Sie bieten nicht das Maximalmaß an Schutz vor Stößen, Hieben oder auch Chemikalien wie beispielsweise Alukoffer.
  • Sie wiegen geringfügig mehr als Weichschalenkoffer (5 bis 10 %)
  • Bei begrenztem Raum wie z.B. im Auto nutzen formbare Gepäckstücke den Platz besser.

Reisekoffer mit oder ohne Rollen?

Einen Reisekoffer mit Rollen und ausziehbarer Teleskopstange für einen verlängerten Griff bezeichnet man als Trolley. Und diese erfreuen sich enormer Beliebtheit – zu Recht. Gerade für Frauen und Kinder ist es eine schweißtreibende Angelegenheit, das schwere Gewicht zu tragen, sei es nun als Tasche oder als Rucksack. Zudem gilt es als schädigend für die Wirbelsäule und kann bei längerer Tragebelastung zu Schmerzen an Schultern und Rücken führen.


Reisekoffer ohne Rollen – für kurze Wege ok

Wenn Sie Ihre Gepäckstücke nur über kurze Distanzen vom Kofferraum unmittelbar in den Zug und von dort gleich in ein Taxi schleppen, kann ein kleinerer Koffer ohne Rollen dennoch von Vorteil sein. Denn solche Koffer sind tendenziell platzsparender und auch günstiger.


Reisekoffer mit Rollen – die bequemere Alternative

Allen, die ihre Tragestrecken nicht kennen, raten wir jedoch zu Rollen. Das ist einfach um einiges bequemer und gesünder. Zudem sind mittlerweile beinahe alle Flughäfen und Bahnhöfe in Form eines geebneten Untergrunds dafür geeignet. Bei diesen Reisetrolleys ist dann darauf zu achten, daß der Lauf der Räder nicht blockiert wird. Zudem sollten die Räder aus kautschukartigem Weichplastik bestehen – also ganz ähnlich den Autoreifen. Denn diese sind rutschfest und sorgen für ein angenehmes, gleichmäßiges und vor allem leises Rollen. Es gibt nichts nervigeres, als einen Trolley, bei dem ein Rad ständig klemmt. Dies ist leider bei einigen Billig-Trolleys immer noch der Fall.


Zwei Rollen oder vier Rollen?

Der Nachteil eines Hartschalenkoffers mit zwei Rollen liegt kurioser Weise im Trolley-Griff, denn durch die schräge Positionierung des Koffers beim Ziehen, lastet eine beständige Grundspannung auf dem Alugestänge. Dies hat speziell bei Billigproduktionen zur Folge, daß sich die Gefüge des Trolley-Griffs allmählich lösen und fortan ein nervtötendes Klackern ertönt. Auch können Sich die Griffstangen bei Koffern geringerer Qualität unter hoher Belastung verbiegen.

Hartschalenkoffer mit 4 Rollen werden hingegen in aufrechter Position transportiert – Hier wirken beim Ziehen und Schieben deutlich geringere Kräfte. Zudem sorgen die vier Rollen an den unteren Ecken für ein hohes Maß an Rollkomfort und Stabilität. Leider sind die Koffer mit 4 Rollen jedoch tendenziell etwas teurer.


Verwendete Materialien

In den letzten 10 Jahren haben sich fünf Kunststoffsorten auf dem Koffermarkt etabliert. Alle drei versuchen, eine bestmögliche Kombination aus Robustheit, geringem Gewicht und elastischer Dehnfähigkeit zu generieren. Dies hat dazu geführt, daß Hartschalen mittlerweile ähnlich unverwüstlich wie Alukoffer und fast so leicht wie Weichschalenkoffer gebaut werden können. Häufig werden auch Kombinationen der nachfolgenden Verbundstoffe verarbeitet.

Polycarbonat

Hartschalenkoffer aus Polycarbonat verzeihen Stöße und Schläge wie kein zweites Material. Und wenn es mal wirklich ‘kaputt’ gehen sollte, so splittert das Material nicht oder reißt auf, sondern es verformt sich irreversibel. Dies ist gut sichtbar an verformten, weißlich durchschimmernden Stellen. Natürlich ist so ein Koffer dann nicht mehr ansehnlich, aber die Katastrophe, daß der gesamte Kofferinhalte den Weg ins Freie findet, wird mit Polycarbonat-Koffern nicht eintreten.

Chemisch betrachtet zählt Polycarbonat übrigens zu den Polyestern, ist ursprünglich durchsichtig und wird erst im nachhinein nach Belieben gefärbt. Temperaturen von -40 bis +120 Grad Celsius sind für diesen Werkstoff kein Problem.

In den letzten Jahren sind Polycarbonat-Koffer immer beliebter geworden. Der große Vorteil dieses Materials ist das geringe Eigengewicht bei gleichzeitig hoher Bruchsicherheit. Polycarbonat ist biegsam, weshalb Koffer aus diesem Material meist mit Reißverschluß verschließbar sind. Teilweise gibt es auch Polycarbonat-Koffer mit anderen Verschlußsystemen, welche allerdings eine stabile Rahmenkonstruktion benötigen. Der Gewichtsvorteil geht dadurch verloren. Oft wird aus Preisgründen oder auch aus Designgründen das Schalenmaterial nicht aus 100 % Polycarbonat gefertigt, sondern mit anderen Materialien kombiniert. Auch bei Schalen, die aus 100 % Polycarbonat gefertigt werden, gibt es große Qualitätsunterschiede, da bei der Produktion größere Mengen Abfälle anfallen. Diese Abfälle werden bei vielen Anbietern wieder eingeschmolzen. Die renommierten Hersteller verwenden dieses Recyclingmaterial kein zweites Mal, sondern verkaufen diesen Rohstoff an Billigproduzenten weiter. Recyceltes Polycarbonat ist bei weitem nicht so bruchsicher wie neu erzeugtes Polycarbonat.

ABS

Unter ABS ist die chemische Verbindung Acrylnitril-Butadien-Styrol zu verstehen, welche sich unter den Kofferbauern zunehmender Beliebtheit erfreut, aber auch in der Automobilindustrie verstärkt eingesetzt wird. Zu den besonderen Eigenschaften zählen eine hohe Reißfestigkeit sowie eine breite Temperaturtoleranz. Insgesamt ähnelt ABS in seinem chemischen Verhalten sehr stark dem Polycarbonat und liefert zudem den Vorteil, daß es sehr leicht recycelt werden kann und somit als äußerst umweltfreundlich gilt.

Polypropylen

Bei Polypropylen handelt es sich um einen sehr harten, starren Kunststoff, der mittlerweile bei Reisekoffern hauptsächlich als Schutzleisten an den Kanten und Ecken eingesetzt wird, aber kaum mehr als Oberflächenmaterial. Die Temperaturtoleranz dieses Stoffs liegt bei 0 bis etwa 100 Grad, wobei das Material bei unter +10°C zunehmend schlagempfindlicher und spröde wird.

In der klassischen Variante werden Koffer und Trolleys aus diesem Material im Spritzguß-Verfahren erzeugt. Das flüssige Polypropylen wird in eine Form gepreßt und erhärtet danach. Diese Koffer sind extrem schlagfest und bruchsicher. Das Material ist relativ starr und gibt kaum nach, wodurch der Inhalt optimal geschützt ist und keine Rahmenkonstruktion nötig ist. Die meisten Koffer aus Polypropylen sind mit einer Dreipunktverriegelung ausgestattet. Dies hat den Vorteil, daß der Koffer, selbst wenn ein Verschluß beschädigt wird, immer noch fest verschlossen ist. Unserer Erfahrung nach gehören hochwertige Polypropylen-Koffer zu den strapazierfähigsten Koffern. Koffer aus Polypropylen sind die einzigen die teilweise ohne Futterstoff gefertigt werden. Dies hat den Vorteil, daß man die Koffer innen leicht auswischen kann und sich Gerüche nicht so leicht festsetzen.

Senolite®

Senolite® ist ein vom Hersteller Senoplast entwickeltes koextrudiertes Plattenmaterial aus Polycarbonat und ABS, das um ein Vielfaches leichter ist als klassisches Polycarbonat. Hierdurch profitiert das schlagzähe Polycarbonat von der guten Fließeigenschaft und der Stabilität des ABS. Zusätzlich wird während des Gießens für den Rahmen Luft eingeschlossen (ähnlich wie bei einer Tafel Luft-Schokolade). Koffer wie unser TITAN® Senolite®-Rahmenkoffer werden so noch stabiler und auch ca. 20% leichter als eine normale Polycarbonat-Kofferschale.

Carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK)

CFK ist ein Verbundwerkstoff, bei dem Kohlenstofffasern in eine Kunststoff-Matrix, meist Epoxidharz, eingebettet sind. Der Matrix-Werkstoff dient zur Verbindung der Fasern sowie zum Füllen der Zwischenräume. CFK kommt besonders dort zum Einsatz, wo für eine geringe Masse und gleichzeitig hohe Steifigkeit die erhöhten Kosten in Kauf genommen werden. Bekannte Beispiele sind Fahrradrahmen oder Angelruten.

Im Luxussegment findet man erste Koffer, die aus CFK gefertigt werden, so zum Beispiel bei Hermes und Tecknomonster. Die sehr hohen Preise stehen jedoch bislang einer weiteren Verbreitung entgegen.


Welche Größen? Gibt es Standardmaße?

Zunächst sollte grundsätzlich bedacht werden, dass für die Größe eines Koffers nur das innere Volumen von Interesse ist. Die äußeren Abmessungen (der Umfang) spielen nur dann eine Rolle, wenn es darum geht, bei begrenztem Platzangebot z.B. im Auto oder z.B. in einem Boot das Gepäck während einer Reise unterzubringen.

Erfahrungsgemäß erreichen voll gepackte Koffer mit üblichem Reisegepäck und einem Volumen von 80-90 Litern oft die ohne Aufpreis erlaubten 20 kg bei Flugreisen.

Wenn das Gepäckstück noch als Handgepäck in der jeweiligen Airline zulässig ist, gelten bestimmte Empfehlungen.

Die IATA als Dachverband der Fluggesellschaften empfiehlt eine Summe aus Länge, Breite und Höhe von 115 cm. Üblich ist allerdings eine Maximalgröße von 56 cm × 45 cm × 25 cm (IATA-Empfehlung) bzw. 55 cm × 40 cm × 20 cm. Die Bestimmungen können allerdings nicht nur zwischen einzelnen Fluggesellschaften variieren, sondern hängen – wie auch das zugelassene Maximalgewicht – oft auch vom eingesetzten Fluggerät und der Buchungsklasse ab, so daß im konkreten Fall eine Anfrage bei Ihrer Fluggesellschaft anzuraten ist.

Der Rat „Lieber zu groß als zu klein“ ist in Bezug auf Hartschalenkoffer definitiv falsch! Denn zu große Koffer bieten dem Inventar bei Erschütterungen – und die gibt es auf jeder Reise – viel Spielraum im Inneren des Koffers anzuecken. Was nicht selten zu Beschädigungen führt. Natürlich läßt sich hier durch geschicktes Bepacken mit Kleidungsstücken und eventuellem Füllmaterial wie alten Zeitungen entgegenwirken, aber es ist eben zeitintensiv.

Der noch wichtigere Grund, weshalb Sie nicht auf einen allzu großen Koffer zurückgreifen sollten, liegt in der Gefahr des Ausbeulens. Dies geschieht gerade bei niedrigpreisigen Hartschalenkoffern sehr gerne, bei denen die Oberfläche einfach eingedrückt werden kann, wenn sich kein Inhalt im Inneren des Koffers befindet.


Qualitätskriterien? Häufige Mängel?

Zunächst sollten Sie die verwendeten Materialien sowie die augenscheinliche Verarbeitung überprüfen. In vielen Online-Geschäften gibt es eine Lupenfunktion, wenn bereits auf solch einer Verkaufsplattform die Fäden abstehen oder beschädigte Stellen entdeckt werden, sollten Sie besser nach einem anderen Produkt Ausschau halten.

Häufige Mängel liegen vor allem in einer unzureichenden Befestigung der Rollen oder des Trolley-Griffs am Korpus. Sind diese zu locker angeschraubt, dann klappert der Griff und die Räder schlackern unkontrolliert.

Einen guten Koffer erkennen Sie auch daran, daß die Schlösser in die Kofferschale eingelassen sind. So können sie beim Transport nicht abgerissen oder beschädigt werden.

Ein integriertes Kugellager in den Rollen ist ein deutlicher Hinweis, daß es sich um Qualitätsrollen am Trolley handelt. Zudem sollten die Rollen wie bei Skateboards üblich aus Weichgummi gefertigt sein. Hartes Plastik bricht leicht und verursacht beim Fahren Geräusche. Am besten sind Zwillingsrollen.

Selbstverständlich darf auch ein Blick ins Innere nicht fehlen. Die meisten Hartschalenkoffer sind dort mittlerweile vom Aufbau und den Bepackungsmöglichkeiten her gleich gestaltet. Doch es gibt immer noch schwarze Schafe, welche den vorhandenen Platz durch unnötig starke Untergliederung für geräumigere Gegenstände unbenutzbar machen. Generell gilt hier die Faustformel: Ein großes, zentrales Fach in der Mitte (das eventuell über Netze unterteilbar ist) sowie zahlreiche kleinere Verstaumöglichkeiten am Rand der Schale.


Wieviel kostet ein solider Reisekoffer?

Der Preis wird maßgeblich von der Größe, der Marke, dem Händler und dem Material der Oberfläche bestimmt. Im günstigsten Fall (handgepäcktauglicher Weichschalenkoffer von einer unbekannten Marke, verkauft über einen preiswerten Online-Händler) kostet solch ein Trolley etwa 30 – 40 €.

Stabile Markenreisekoffer, die einige Jahre ihren Zweck erfüllen und eine mittlere Größe aufweisen gibt es mittlerweile für 70 – 100 €. Wenn Sie ständig, sei es beruflich oder privat, auf Reisen sind und zu einem unverwüstlichen Aluminiumkoffer oder Pilotenkoffer greifen, sollten Sie etwa 150 – 200 € einplanen, selten auch etwas mehr. Qualitätskoffer verfügen häufig über lange Garantiefristen und bieten die Gewähr, daß Verschleißteile in der Regel Jahre nach dem Kauf erhältlich sind.


Zahlenschloß oder Schlüsselschloß?

Bei einigen Reisetaschen und Koffern ist ein Schloß bereits mit dabei. Insbesondere bei Alukoffern und Koffern aus Polycarbonat ist dies der Fall. Ob hier nun zum Zahlenschloß oder zum klassischen Schloß gegriffen wird, ist eine Geschmacksfrage. Schlüssel können verlorengehen und Zahlencodes können ebenso vergessen werden.

Bei Schlüsseln von Billigherstellern ist zu beachten, daß diese sehr schnell anfangen zu rosten – mit fatalen Folgen. Daher sollte hier besser in Qualität investiert werden. Wir empfehlen Zahlenschlösser. Den Code kann man sich z.B. im Handy einspeichern. Und zwar, um sicher zu gehen, als letzte Ziffern einer fiktiven Telefonnummer eines erfundenen Telefonkontaktes. So steht man nie mehr machtlos vor seinem verschlossenen Reisekoffer, und der Code ist jederzeit nachlesbar und zugriffsbereit.

Speziell für Reisen in die USA kann ein TSA-Schloß sehr sinnvoll sein. Sollte in einem Gepäckstück verdächtiges oder nicht identifizierbares Material durch die Gepäckdurchleuchtung gefunden werden, so können z.B. unsere Koffer mit einem Generalschlüssel der US-amerikanischen Transportation Security Administration geöffnet, das Gepäckstück durchsucht und das Schloß anschließend wieder verschlossen werden. Falls Ihr Koffer dagegen kein TSA-Schloß sondern ein einfaches Zahlenschloß besitzt, so kann es passieren, daß bei einer notwendigen Durchsuchung des Gepäckstücks dieses Schloß durch die Sicherheitsbehörden ohne Rückfragen beim Inhaber aufgebrochen wird. Da der Mißbrauch von TSA-Generalschlüsseln allerdings nicht ausgeschlossen werden kann, wird teilweise bezweifelt, ob solche Schlösser tatsächlich einen Schutz vor unbefugtem Öffnen Ihres Koffers bieten.

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